Ich war ständig unruhig.
Schnelle Gedanken, ständige Ablenkung, innere Anspannung – als würde jemand die ganze Zeit auf „Weiter, weiter, weiter“ drücken, ohne Pause.
Mein Kopf war voll, aber selten klar.
Ich war oft müde, reizbar, hatte Heißhunger, kam schwer in die Gänge – und noch schwerer zur Ruhe. Ich wusste lange nicht, woher das alles kam. Heute weiß ich: Ein Teil davon war mein ADHS, ein anderer Teil war mein Lebensstil.
Ich habe viel ausprobiert. Supplements, Pläne, Strukturen. Aber erst mit der ketogenen Ernährung hat sich wirklich etwas verändert – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf.
Die Wirkung war subtil, aber spürbar:
Mein Blutzucker wurde stabiler, meine Energie ausgeglichener. Ich hatte plötzlich Phasen echter Konzentration. Mein Gedankenkarussell lief langsamer, ich war präsenter. Kein ständiges Auf und Ab mehr, keine Crashs nach dem Essen. Stattdessen mehr Fokus, mehr innere Ruhe – und das, obwohl ich eigentlich im Kaloriendefizit war.
Weniger Reizüberflutung: Ich war schneller „satt“ von Reizen und konnte besser abschalten.
Weniger Cravings: Ich hatte keine massiven Heißhungerattacken mehr – das war für mich ein Gamechanger.
Mehr Klarheit im Alltag: Termine, To-dos, Prioritäten – ich konnte sie besser überblicken, besser handeln.
Ich will ehrlich sein: Keto hat mein ADHS nicht „geheilt“. Und es ersetzt auch keine Medikamente. Genausowenig wie Sehtraining bei einer Sehschwäche hilft.
Aber es hat mir Werkzeuge in die Hand gegeben, um damit besser umzugehen.
Es war nicht die einzige Stellschraube, aber eine verdammt wichtige.
Und vor allem: Es war eine Veränderung, die von innen kam, ohne künstliche Stimulanzien – sondern durch echten Einfluss auf meinen Stoffwechsel und meine Hirnchemie.
Vielleicht kämpfst du selbst mit innerer Unruhe, mentalem Nebel oder Stimmungsschwankungen. Vielleicht hast du ADHS – vielleicht auch nicht. Aber wenn du spürst, dass dein Körper und dein Kopf nicht im Einklang laufen, dann lohnt sich ein Blick auf deine Ernährung.
Ich begleite Menschen genau auf diesem Weg – raus aus dem Chaos, hin zu mehr Struktur, mehr Energie und mehr Klarheit.
Mit echter Nahrung. Ohne dogmatischen Zwang. Und mit einer Portion Verständnis für das, was da im Kopf passiert.
Wenn du mehr wissen willst:
Schreib mir – ich begleite dich als Coach.
ADHS & Keto – was sich bei mir verändert hat Ich war ständig unruhig, abgelenkt, im Kopf wie ferngesteuert. Erst mit der ketogenen Ernährung kam mehr Ruhe rein – im Blutzucker, im Denken, im Alltag. Keine Wundermethode, aber ein echter Unterschied für mich. Wenn du wissen willst, wie Keto auch dir helfen kann: Schreib mir – ich begleite dich als Coach.